Gattung: | Escobaria |
Art: | robbinsorum (W.H. Earle) David Richard Hunt (1978) |
Heimat: | USA (Arizona, südliches Cochise County, in der Nähe von Douglas, den Chiricahua Mountains, in 1300-1500 m) Mexiko (nördliches Sonora, in der Nähe von Agua Prieta) SB 464 – Steven Brack, USA (Arizona, Cochise County) |
Substrat: | Mineralische Standardmischung (Bims, Zeolith, Kies, Kieselgur in der Körnung 1-4 mm) |
Kultur in der Ruhezeit: | Absolute Trockenheit, bei durchschnittlich 5-8 °C Toleriert kurzzeitig Temperaturabfälle bis -5 °C |
Kultur in der Wachstumszeit: | Gewächshaus, Frühbeet, regengeschützter Platz auf dem Balkon oder Terrasse Sonniger und sehr warmer Standort, an heißen Tage für gute Durchlüftung sorgen Stehende Nässe vermeiden Substrat sollte eine sehr gute Drainage besitzen Wurzelhals sollte schnell wieder abtrocknen können |
Blütezeit: | April/Mai |
Synonyme: | Cochiseia robbinsorum William Hubert Earle (1976) Coryphantha robbinsiorum (W.H. Earle) Allan D. Zimmerman (1978) Neobesseya robbinsiorum (W.H. Earle) Alexander Borissovitch Doweld (1999) Pelecyphora robbinsiorum (W.H. Earle) David Aquino & Daniel Sánchez (2022) |
Sonstiges: | Art ist streng geschützt und verbietet u.a. die Aufsammlung von Samen am Naturstandort Wird als gefährdete Art geführt Entdeckungshistorie: Die Entdeckung durch James Robbins, ein Apotheker aus Sierra Vista (Arizona), erfolgte an einem schönen Ausflusgssonntag im Jahr 1975 eher zufällig. Er machte ein Familenpicknick in genannter Region und hielt sich mit seiner Familie an diesem Tag an verschiedenen Stellen auf. An einem der Rastplätze entdeckte er diese winzigen Pflanzen. Einige Exemplare zeigte er William Hubert Earle, Direktor des Phoenix Botanical Garden, der 1976 die Pflanze in der Publikation des botanischen Gartens „Saguaroland Bulletin“ veröffentlichte. Die Endung „-orum“ ehrt in diesem Zusammenhang alle Familienmiglieder von Robbins, da sie zusammen waren, als die Pflanze gefunden wurde. |