Encephalocarpus

Die Namensgebung der Gattung durch Alwin Berger erfolgte im Jahr 1929. Der Name setzt sich aus den griechischen Wörtern “enkephalos” – im Kopf verborgen und “carpos” – Frucht, zusammen. Hierbei wird auf den Fruchtstand in Scheitelnähe hingewiesen, der zunächst durch die Scheitelwolle verborgen bleibt und erst nach einiger Zeit freigegeben wird. Später ist die monotypische Gattung zu Pelecyphora durch Alberto Vojtech Fric und Ernst Schelle, im Jahr 1935, gestellt worden.

Verbreitungsgebiet:
Nordamerika:
Mexiko – in den Bundesstaat Nuevo Leon, Tamaulipas und San Luis Potosi


Kulturhinweise:

Wurzelecht sehr langsam wachsende Pflanzen

Substrat:

Mineralische Standardmischung
(Bims, Zeolith, Kies, Kieselgur in der Körnung 2-4 mm)

Wachstumszeit:
April – September

  • Sonniger bis halbschattiger und warmer Standort im Gewächshaus oder Frühbeet
  • Sparsam gießen, um die Pflanzenkörper kompakt zu halten und einen länglichen Wuchs zu unterdrücken

Ruhezeit:
Oktober – März

  • Absolute Trockenheit bei etwa 5-8°C
  • Toleriert kurzzeitig Temperaturen um die 0°C

Fotodetails in der Galerie

Planzennamen und Synonyme nach Edward F. Anderson und Urs Eggli

Encephalocarpus →  Pelecyphora
– strobiliformis →  Pelecyphora strobiliformis

Kommentare sind geschlossen.