Gattung: | Mediolobivia |
Art: | pygmaea (R.E. Fries) Hans Krainz (1947) |
Heimat: | Argentinien WR 508a – Rebutia pygmaea v. tafnaensis Walter Rausch, Argentinien (Jujuy, Tafna pri La Quiaca, in 4000m) |
Substrat: | Mineralische Standardmischung mit etwas Humus (Bims, Zeolith, Kies, Kieselgur, Ziegelgrus, etwas Humus, in der Körnung 1-4 mm) |
Kultur in der Ruhezeit: | Trocken, zwischen 5°C und 10°C, toleriert kurzzeitig leichten Frost bis -4°C |
Kultur in der Wachstumszeit: | Sonniger bis halbschattiger Standort im Gewächshaus, Frühbeet, regengeschützter Balkon oder Terrasse Auf gute Luftbewegung achten – besonders bei hochsommerlicher Hitze am Nachmittag Morgen- bis Vormittagssonne wird gut vertragen – ab den Mittagsstunden, besonders in den Monaten Mai – August, sollten die Pflanzen schattiger stehen Stärkere Wassergaben erst mit sichtbaren Knospen, bei längeren Wärmeperioden etwas mehr Feuchtigkeit, jedoch ständige Feuchtigkeit im Sustrat vermeiden, Substrat sollte wieder austrocknen |
Blütezeit: | Mai/Juni |
Synonyme: | Mittlerweile zugeordnet zu: Rebutia pygmaea (R.E. Fries) Nathaniel Lord Britton und Joseph Nelson Rose (1922) Bei dieser durch W. Rausch gesammelten Standortform zeichnet sich einen undurchsichtiges und verwirrendes, nomenklarorisches Gesamtbild ab. Viele Autoren kombinierten die Art in die unterschiedlichsten Zuordnungen um (Auszug): Rebutia pygmaea var. longispina John Donald Donald (1977) Digitorebutia pygmaea var. longispina Walter Rausch (1978) Mediolobivia pygmaea var. longispina Brian Fearn & Leslie Pearcy (1981) Lobivia pygmaea var. tafnaensis Walter Rausch (1985) Rebutia pygmaea var. tafnaensis Mats Winberg (1997) Mediolobivia pygmaea var. tafnaensis Ralf Hillmann (2009) |