| Gattung: | Cylindropuntia |
| Art: | bigelovii (G. Engelmann) Frederik Marcus Knuth (1936) |
| Heimat: | USA – im Südwesten (Bundesstaaten Kalifornien, Nevada und Arizona) Mexiko – im Nordwesten (Bundesstaaten Baja California, Baja California Sur und Sonora) in Höhenlagen zwischen 300 – 900 m |
| Substrat: | Mineralische Standardmischung mit etwas Humus (Bims, Zeolith, Kies, Kieselgur, etwas Humus, in der Körnung 1-4 mm) |
| Kultur in der Ruhezeit: | Absolut trocken, durchschnittlich zwischen 5 bis 12 °C Art ist wenig frosttolerant |
| Kultur in der Wachstumszeit: | Vollsonniger und warmer Standort im Gewächshaus, regengeschützter Platz auf dem Balkon oder der Terrasse, mit möglichst viel Frischluft Regelmäßig düngen und gießen |
| Blütezeit: | März – Juni |
| Synonyme: | Opuntia bigelovii Georg Engelmann (1856) Grusonia bigelovii (G. Engelmann) Gordon Douglas Rowley (2006) |
| Sonstiges: | Trivialname ist auch ´Teddy Baer Cholla – Teddybär-Kaktus” Ein anderer Trivialname “Golden Spined Jumping Cholla” deutet auf seine nachgesagte Eigenschaft hin, seine Opfer „anzuspringen“, jedoch ist hierbei die excellente Haftfähigkeit gemeint. Die Sprossglieder lösen sich durch die mikroskopisch kleinen Widerhaken in den Dornen, schon bei leichter Berührung ab oder abgefallene Sprosse bleieben bei Kontakt kleben und sind auch nur sehr schwer von seinem “Opfer” wieder zu trenen, bei Kontakt mit der Haut eine sehr schmerzhafte Erfahrung. Die Verschleppung der Sprossglieder durch Lebewesen ist hierbei die vegetative Vermehrungsstategie der Pflanze, die leicht an neuer Stelle Wurzeln austreibt und heranwächst. |
