Ariocarpus confusus

Ariocarpus

Gattung:Ariocarpus
Art:confusus Josef Jakob Halda & Ladislav Horáček (2001)
Heimat:Mexiko (Nuevo Leon, Aramberri)
Substrat:Mineralische Standardmischung mit einigen Beimischungen (Bims, Zeolith, Kies, Kieselgur, Blähton oder auch Ziegelsplitt, etwas abgelagerter Löss oder Lehm und Düngegips, in durchschnittlicher Körnung von 2-4 mm)
Kultur in der
Ruhezeit
:
Absolute Trockenheit bei etwa 5-8°C
Blüten ausblühen und Blütenreste bei warmer Umgebungstemperatur (Zimmertemperatur) abtrocknen lassen – dabei nicht gießen, dann die Pflanze in die kühle Überwinterung stellen
Kultur in der
Wachstumszeit:
Sonniger bis vollsonniger und warmer Standort im Gewächshaus oder Frühbeet
Im April vorsichtig angießen damit sich die Saugwurzeln im oberen Bereich der Rübenwurzel zunächst ausbilden
Wassergaben durch anstauen empfehlenswert, die Scheitelwolle möglichst nicht befeuchten, der Wurzelhals sollte schnell wieder abtrocknen
Eine Gießpause von etwa 4 Wochen Mitte Juli bis Mitte August fördert die Blütenbildung und verhindert Pflanzenschäden
Trotz später Blüte im Jahr, die Wassergaben Ende September wieder senken
Blütezeit:September – Oktober
Synonyme:Mittlerweile zugeordnet zu:
Ariocarpus retusus durch Rafaël Herman Anna Govaerts (2003)

Ariocarpus retusus subsp. confusus (J.J. Halda & L. Horáček) Jonas Martin Lüthy (1999)
Ariocarpus retusus subsp. trigonus (F.A.C. Weber) Edward Frederick Anderson & Walter Alfred Fitz Maurice (1998)
Sonstiges:Eine eigentümliche lokale Form zwischen Ariocarpus retusus und Ariocarpus trigonus – möglicherweise eine Naturhybride, mit farblichen Blütenübergängen, die von weiß bis tief magenta reichen.

Ariocarpus

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